Mit der Überreichung des Jägerbriefs und dem Jägerschlag ist die Ausbildung für 17 frisch gebackene Jungjäger die Ausbildung zu Ende gegangen. Mehr als acht Monate Ausbildung brachten sie hinter sich. 18 angehende Jungjäger, darunter drei Jungjägerin, hatten sich der Jägerprüfung gestellt. Ein Kandidat bestand das sogenannte „grüne Abitur“ nicht. Lehrgangsleiters Jochen Beyer konnte den Jungjägern am Abend endlich ihre ersehnten Jägerbriefe aushändigen. Die Jagdhornbläser der Kreisgruppe Coburg umrahmte die Übergabe.
Wildtierkunde, Jagdrecht, Waffenkunde, Wildkrankheiten, Naturschutz und vieles mehr sei im Lehrgang vermittelt worden, sagt der stellvertretende Vorstand der Kreisgruppe Coburg Stefan Fischer. Hinzu seien viele praktische Ausbildungen, Reviergänge und die Schießausbildung auf dem Wurfscheibenstand Tambach und dem Schützenhaus in Coburg gekommen. Fischer dankte auch Lehrgangsleiter Jochen Beyer und seinem Ausbilderteam, bestehend aus: Waldemar Schneider; Christoph Schießer; Reinhold Feil, Anke Schäfer, Dr. Katharina Mußmächer und Kirsten und Oliver Schwarm. Diese bereiteten die Jungjäger in den vergangenen Monaten auf die Prüfungen vor. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt für die Referenten nicht. Der neue Lehrgang hat schon am vergangen Wochenende begonnen.